Jugend, Kultur und Bildung

Kultur ist ein traditionelles Gut. Um angesichts der angespannten Haushaltslage aus der defensiven Spardiskussion herauszukommen und durch Reformen Möglichkeiten für künstlerische und kulturpolitische Weiterentwicklungen zu eröffnen, bedarf es in der Kulturpolitik einer erneuten Zieldiskussion.


Die Sportpolitik der Stadt Oerlinghausen ist nicht zukunftsorientiert und beschränkt sich in erster Linie auf die Sicherung und Vergabe der Hallen und Plätze sowie auf die Gewährung von Zuschüssen. Konzeptionelle Anregungen sind wichtige Bausteine einer gelebten Kommunikation, der Zugang zu Jugendlichen muss direkt erfolgen und gemeinsam gelebt werden. Dies werden wir für die Zukunft als wichtigen Maßstab unserer Arbeit sehen. Tourismus und Freizeit müssen in Oerlinghausen zukunftsorientiert und unter Einbindung der Nachbarkommunen entwickelt werden.

 

Die Initiative Oerlinghausen setzt sich dafür ein, dass:

  • in jedem Stadtteil die Jugendarbeit ausgebaut wird und Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stehen.
  • alle Grundschulstandorte dauerhaft erhalten bleiben und wieder einen festen Platz in der Ratspolitik einnehmen.
  • Jugendliche frühzeitig in die politische und sozial-/kulturelle Arbeit mit einbezogen werden.
  • eine Kultur gefördert wird, die Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft zusammenbringt.
  • umfassende Programme zur Förderung von Sport in der Stadt entwickelt werden.
  • darauf hingearbeitet wird, dass dem demographischen Wandel Rechnung getragen wird, indem ältere Mitmenschen geeignete Sport- und Kulturangebote vorfinden können.
  • Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche mehr gefördert werden.