Verkehr ist mehr als Auto fahren. Unter Freiheit verstehen wir aber auch die Freiheit der Verkehrsmittelwahl. Sie ist heute durchaus nicht immer gewährleistet. Dies gilt insbesondere für den öffentlichen Personennahverkehr bei Berufspendlern und im Ortsverkehr. Weiterhin müssen Umweltschutz und Umweltverträglichkeit bei allen verkehrspolitischen und verkehrsplanerischen Entscheidungen der Stadt oben anstehen.
Eine zivilisierte Verkehrskultur ist nicht nur ein Problem der individuellen Einstellung, sondern der politischen und planerischen Rahmenbedingungen. Weitere Einschränkungen bzgl. des Angebotes darf es nicht geben.
Sichere und anwendungsorientierte Radwege sind die Zukunft unserer Bergstadt.
Im Idealfall gelingt es dem Rat ein Tourismuskonzept in die Wege zu leiten, welches mit der Förderung des lokalen Einzelhandels kombiniert wird. Dazu zählt der stationäre Tourismus in Form von Übernachtungsgästen, aber auch der punktuelle Tagestourismus in Form von Wanderern und Bikern.
Ganz unabhängig davon müssen die inhabergeführten Geschäfte unserer Stadt erhalten bleiben und um weitere Anbieter ergänzt werden.
Grundlegend muss das Stadtmarketing neu ausgerichtet werden, damit Oerlinghausen nicht nur über die Stadt-, sondern auch über die Landesgrenze bekannt wird.
Die Initiative Oerlinghausen setzt sich dafür ein, dass:
- bei jeglicher Verkehrsplanung die besondere Aufmerksamkeit auf die Sicherung der Schulwege gerichtet wird.
- Verkehrskonzepte unter Berücksichtigung der heutigen Richt- und Grenzwerte für den Straßenverkehr entwickelt werden.
- der öffentliche Personennahverkehr effizienter wird, ältere Menschen mehr einbezogen werden und Transportservices (z.B. Mitfahrbank) in allen Stadtteilen etabliert werden.
- ortsteilverbindende Fahrradstraßen in ganz Oerlinghausen errichtet werden.